Brillenschlange?
Über diese und andere Sprüche müssen sich unsere Kinder heute nicht mehr ärgern. Dank der vielfältigen Auswahl an tollen, schönen und coolen Kinderfassungen muss Brille tragen kein notwendiges Übel sein.
Sehfehler sollten so früh wie möglich erkannt und behandelt werden. Geschieht das nicht, kann eine normale Sehentwicklung nicht mehr erfolgen und eine lebenslange Schwachsichtigkeit bleibt.
Vorsorge!
Empfehlenswert ist es, an den gesetzlichen Vorsorgeuntersuchungen für Kinder teilzunehmen. Diese Untersuchungen finden jedoch in zu großen Abständen statt und bieten keine absolute Sicherheit für das frühzeitige Entdecken von Sehfehlern. Das KGS empfiehlt daher zusätzliche Kontrollen beim Augenarzt oder einem auf Kinderuntersuchungen spezialisierten Augenoptiker oder Optometristen.
Sehprobleme?
Daran erkenne ich, dass mein Kind Sehprobleme hat:
- Häufiges Augenreiben, Blinzeln oder Stirnrunzeln
- schnelles Ermüden beim Schreiben oder Basteln
- unsichere Feinmotorik ( Tollpatschigkeit, schlechtes Schriftbild)
- häufiges Verrutschen in der Zeile
- Lichtempfindlichkeit
- geringer Abstand zu Buch oder Fernseher
- häufiges Stolpern oder Balancestörungen
Kriterien
Diese Kriterien sollte eine optimale Kinderbrille erfüllen:
- Unzerbrechlich, leicht, flexibel und robust, zum Beispiel Titan flex
- sie muss sich gut an den kindlichen Kopf anpassen lassen
- Bügelenden und Nasenauflage müssen weich und anschmiegsam sein
- Gläser aus Kunststoff oder Polycarbonat, da sie leichter und belastbarer als Silikat sind
- bei Sonnenbrillen unbedingt auf den UV-Schutz achten (sh. Sonnenbrillen )
Aber das Wichtigste beim Kinderbrillenkauf ist:
Die Brille muss den Kindern gefallen!
Gefällt die Brille nicht, wird sie nicht akzeptiert und nicht getragen.
Und versteckt im Ranzen hilft sie nicht wirklich.
Gerne beraten wir Sie und ihr Kind bei der richtigen Auswahl der passenden Fassung und Brillengläser.